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Jahresbericht 2017
Jahresbericht 2017 Archiv der Marktgemeinde Matzen-Raggendorf
Liebe junge und ältere Matzner Mitbürger! Liebe Neu-Matzner!
Zuerst das Wichtigste: Wir suchten wieder weitere Belege für die Ortsentwicklung und über unsere Vorfahren. Bei diesem Bemühen ergab sich heuer ein geradezu sensationeller Erfolg: Viele glückliche „Zufälligkeiten“ wirkten zusammen, und Matzen besitzt seit heuer einen neuen, bedeutend älteren und vor allem unanfechtbaren Beleg seiner ersten Namensnennung (aus dem Jahre 1067)!
Das heißt: Matzen hätte 2017 bereits das 950 Jahr Jubiläum seiner Erstnennung feiern können! Die genaue Geschichte, wie es zu diesem Gastgeschenk des nö. Landesarchivs an das Matzner Archiv (an die „Matzner heimatkundliche Sammlung“) gekommen ist, können sie im Detail in unserer Broschüre („UM-42: Wie alt ist Matzen wirklich?“) nachlesen, und sie soll bei einer für März geplanten Veranstaltung auch der Öffentlichkeit genau vorgestellt werden.
1067: Erstnennung „Matzens“ vor 950 Jahren (Finden Sie „Modzidala“?)
Hier nur in Kürze: „Die beiden Landes-Archivare brachten am 29. Juni d.J. vier sehr wertvolle Gastgeschenke für unser Archiv mit:
Das heißt für uns Matzner ein Mehrfaches: Vor allem die Nennung Matzens in einer alten Form „Modzidala“ ist für die Heimatkunde Matzens immens wertvoll. Sie belegt den Ort ab dem Jahre 1067 als existent. (Wie lange es hier bereits vorher – vor der sog. „bairischen Besiedlung“ zur damaligen Zeit – eine geschlossene Siedlung gab, muss natürlich auch weiterhin noch offen bleiben!) -- Der Name weist auf eine ältere slawische Bevölkerung hin, was viele slawische Wurzeln in unseren Orts-, Flur- und anderen Bezeichnungen erklärt. -- In der Liste der ältesten belegten Erstnennungen lag bisher Matzen unter den 97 Ortsnamen im Bezirk an 48. Stelle. Mit diesem neuen Beleg liegt Matzen mit dem Erstnennungsjahr 1067 hinter Pframa (1025) und Stillfried (1045) nun, gemeinsam mit Baumgarten und Stopfenreuth, an 3. Stelle.“
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Vor allem gedenken wir heuer in großer Dankbarkeit unseres verstorbenen Mitarbeiters Wolfgang Koch.
Wolfgang war uns ein guter Freund und jederzeit einsatzbereiter Helfer. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten! Vergeltsgott!
Archivteam Matzen, 2017
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Auch 2017 konnte das Archivteam wieder– wie bereits in den Gemeindenachrichten kurz berichtet – viele kleine und einige große Projekte verwirklichen:
1.) Wir, die Mitarbeiter im Archiv, hoffen, durch die Ermöglichung von mehr Wissen über unseren Ort – besonders bei unseren Kindern und Jugendlichen – einen Beitrag zum Ansehen Matzens, zum Ortsbewusstsein und zur Verwurzelung der Bewohner im Ort anzubieten Und wir können, wie es sich immer wieder durch Nachfragen zeigt, tatsächlich einige Interessierte im Dorf mit unseren Bemühungen erreichen, ja es fanden sich wieder einige Hilfesuchende über unseren Ort hinaus! Wir können also auch einen außerdörflich immer mehr beachteten Beitrag zur örtlichen und überörtlichen historischen Volks- und Heimatkunde sowie zur allgemeinen geschichtlichen Entwicklung von Ort und Region leisten. Das machen wir durch die Sammlung von Hinweisen auf den Ort in bisher
2.) Wir konnten zwei weitere Publikationen der Reihe „Unser Matzen“ beenden: UM-41: Führung durch Matzen Sie können mit diesem Führer tatsächlich die Untere Hauptstraße entlang gehen und bei den „Haltestellen“ innehalten und, was Sie sehen, nachlesen und bedenken. Sie können aber auch bequem daheim sitzen bleiben und beim Durchblättern oder Lesen nur im Geiste diese Führung mitmachen. Auf jeden Fall werden Sie auch dabei Interessantes und Bemerkenswertes erfahren und dann Matzen vielleicht mit etwas anderen Augen sehen.
UM-42: Wie alt ist Matzen? (Siehe Seite 1 u. 2)
3.) Wir konnten die Reihe MO (Matzner Originalurkunden - Bearbeitungen) durch die Bearbeitung weiterer Originaldokumente mit 6 Nummern fortsetzen:
MO-8: Das Matzner Matrikenbuch Es listet alle damaligen Bewohner Matzens für die Jahre 1851, 1880, 1890, 1900 (teilweise noch 1910) nach den alten Hausnummern auf und ist so eine wichtige der wichtigsten Quellen der Häusergeschichte Matzens. Es enthält über 3.500 Namensnennungen!
MO-9: Die Pestjahre in Matzen Diese Broschüre fasst die Matzner Belege zusammen und ergänzt sie mit entsprechenden Artikeln: Seit vielen Jahren lagen zwei Originaldrucke zu den „großen“ Pestzeiten unbearbeitet im Matzner Archiv: eine „Kurtze Unterrichtung“ (ein sog. „Pestbrief“) von 1679 und eine „Pestordnung“ von 1713. Dazu waren in unserer Themenmappe „Pest“ auch noch ein Artikel von Peter Schilling über das Pestjahr 1713 aufbewahrt, sowie ein kurzer Abschnitt aus „Zur Geschichte Matzens von Willi Schwab“ (o.J.) und ein Artikel zum Thema in der Zeitschrift „Windegger Geschehen“.
Pestbrief 1679 Pestordnung 1713
MO-10: Gemeinderechnung 1828 Diese Nummer zeigt die erste der vielen erhaltenen Gemeinderechnungen, die bearbeitet werden konnte. Sie bringt eine große Zahl von Angaben über das „kleine“ Leben im damaligen Matzen und über die Aufgaben der damaligen Gemeindeverwaltung. Nur einige Beispiele hier: Die Gemeinde ließ zwei Kirchenglocken umgießen. Die Gemeinde hielt den „Saubären“ (Zuchteber) und den Gemeindestier. Es gab einen Gemeindebrunnen für den alle Matzner Wassergeld bezahlen mussten Der Gemeindewachter erhielt zusätzlich zu seinem Entgelt auch noch ein neues Paar Stiefel Die Gemeinde zahlte an Pfarrer und Pfarre: Wachsgeld, den Fahnträger, Läutegeld, versch.Messintentionen, die Musici und die Ministranten Eine besonders bemerkenswerte Eintragung belegt den „Schuldenmost“ Die Rekruten erhielten von der Gemeinde ein Handgeld (1 fl), Kostgeld für die Stellung und wenn nötig auch ein Passgeld. U.v.v.a.
MO-11: Ehevertrag (1827) Kinsky-Blainville Auf der Suche nach dem Baujahr des Ernestinenhofes stießen wir auf diese Urkunde. Den Hinweis auf den Ernestinen-Meierhof, der ja nach der mündlichen Überlieferung vom Grafen Christian Kinsky seiner Gattin Ernestine v. Blainville als Hochzeitsgabe 1827 geschenkt haben soll, fanden wir dabei zwar nicht, aber dafür einen hoch interessanten hochadeligen Ehe-Vertrag mit 10 wunderschön erhaltenen Siegeln.
MO-12: Testamente (1828 u. 1832) des Grafen Philipp Kinsky und der Interessante Ergänzungen zum genannten Ehevertrag sind diese Testamente, in denen bes. das Verhältnis von Herrschaftsherrn und Bediensteten bemerkenswert deutlich gezeigt wird.
MO-13: Miscellanea („Vermischtes“) Die hier bearbeiteten Dokumente haben keinen direkten Bezug zu Matzen. Sie wurden daher nur z.T. und auch nur in Schlagworten beschrieben. Sie sind eigentlich „nur“ die Schätzung des Gutes Neuschloss in Böhmen, 1718. Die Urkunden sind aber außerordentliche volkskundlich und lebenskundlich interessante Beispiele eines damaligen Herrschaftssitzes. Vieles davon traf auch völlig gleich auf die Herrschaft Matzen/Angern zu.
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Weiteres aus der Jahres-Archivarbeit Eine große Anzahl von weiteren interessanten Berichten und Einzelaussagen über das Leben in Matzen früher konnten aus weiteren Original-Urkunden für die Nachwelt gesichert werden. (Sie sollen demnächst als eigene Publikationen in der Reihe MO-14ff zusammengefasst und auch in das „Matzner Lexikon“ eingearbeitet werden.) Ein Werbefolder für Matzen konnte in größerer Zahl aufgelegt werden (und ist schon wieder vergriffen!) Die Bearbeitung der Gemeinderechnung von 1869 brachte (endlich) einen Beleg für die geometrische Vermessung des Matzner Burgfrieds. 11 große Grenzsteine wurden damals angeschafft und versetzt. Einer davon steht bis heute bei der „Teufls-Herberi“!
Ein weitere ist auf alten Fotos vom Josefsplatz zusehen. Wieder konnten spezielle Hilfeleistungen durch unser Archivmaterial erfolgen:
Natürlich gab es auch wieder wichtige Arbeiten mit vielen Neu-Zugängen: Über 120 Fotos konnten heuer der Sammlung zugefügt werden! Die wichtigsten Neuzugänge sind aber die oben genannten Gastgeschenke des NÖ-Landesarchivs (Nennungsurkunde von 1067 (s. oben!), das große Urkundenbuch, das aktuelle Verzeichnis der Matzner Original-Urkunden im NÖ Landesarchiv und die Landkarte unserer Region von ca 1875.
Weitere Bemühungen unseres Teams, die zwar außerhalb unseres eigentlichen Archiv-Arbeitsbereiches liegen, aber wir meinen, sie wären doch auch „Archivierungs-bemühungen“, das heißt Erhaltungsarbeiten!):
Können wir es den kommenden Matznern gegenüber verantworten, dass diese Kunstwerke und geschichtlichen Zeugen völlig vergessen oder gar zerstört werden? Gibt es wirklich keine Hilfsmöglichkeiten? (Bitte um Ideen!) Unser „Brein-Stein“ scheint ja endgültig verloren!
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Kurze Statistik zur Archivarbeit 2016: Besucher: 4 Gruppen (Weikendorf, Matzner Frauen, Pirawarth, La, 63 Einzelbesuche und ca. 80 beim Adventspaziergang, d.s. zusammen ca. 150 Besucher (zum Vergleich: 2016: 61; 2015: 37) über 4.000 Besucher auf der neuen HP Die Betreuung des neuen Schaukastens in der Meierhofgassse Die Betreuung im Internet bereitet uns nach dem plötzlichen Tod unseres tüchtigen Mitarbeiters Wolfgang noch immer Kopfzerbrechen. Helfer werden gesucht! Unsere Finanzen: Zu den erarbeiteten Eingängen durch die verkauften Broschüren kamen heuer auch wieder einige Sponsorengelder (€: über 500.- ) Danke! Die Ausgaben waren hauptsächlich für den Ankauf eines Stab-Scanners und für mehrere Garnituren sehr teurer Farbkartuschen.
Wir suchen auch 2018 noch immer besonders:
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Unsere Öffnungs- und Verkaufszeiten:
Montag: 9.00 – 11.00 Donnerstag: 17.00 – 18.00 (bei Bedarf – 19.00) (und beinahe immer nach telefonischer Absprache)
ARCHIV MATZEN der Marktgemeinde Matzen-Raggendorf Hauptplatz 6; 2243 Matzen
Falls Sie besonders interessiert sind: Per Mail können Sie auch erfahren, was wir in unseren monatlichen Besprechungen behandeln! (Schicken Sie uns ihre E-Mail Adresse, und Sie erhalten unsere Besprechungsprotokolle.)
Die folgenden aktuellen Verzeichnisse unserer Publikationen können ebenfalls per Mail angefordert werden!
Publikationen A des Archivteams Matzen
A: kopierte oder gedruckte Publikationen zum Verkauf (gegen Druckkostenersatz):
„Unser Matzen“ – Nr. 1 2005/2011/1012 Sagen aus Matzen (3 Ausgaben!) €: 18,- „Unser Matzen“ – Nr. 2 2006 Der Matzner Meierhof – eine Rekonstruktion €: 22,- „Unser Matzen“ – Nr. 3 2006 Der Weinbau in Matzen €: 30,- „Unser Matzen“ – Nr. 4 2007 Barbarafeiern – Kirche – in Matzen €: 10,- „Unser Matzen“ – Nr. 8 2008 Alois Neidhart €: 20,-
„Unser Matzen“ – Nr. 10 2008 Der Weinviertler Dialekt und seine Sprachlehre €: 26,- „Unser Matzen“ – Nr. 11 2008 Feldkreuze u. a. Flurdenkmäler €: 20,- „Unser Matzen“ - Nr. 12 2009 Matzner Chronik (Ergänzung und Erweiterung) €: 35,- „Unser Matzen“ – Nr. 13 2007 Die Matzner Flora im Herbarium Pribitzer (3 Bände) €: 150,- „Unser Matzen“ – Nr. 14 2009 Die Matzner Ziegelöfen €: 20,-
„Unser Matzen“ – Nr. 15 2009 Der Matzner Friedhof €: 25,- „Unser Matzen“ – Nr. 16 2010 Die Erdställe, ein ungelöstes Rätsel, am Beispiel Matzen €: 25,- „Unser Matzen“ – Nr. 17 2008 Nikolaus Seyringer , der Melker Reformabt, ein Matzner €: 20,- „Unser Matzen“ – Nr. 18 2008 Gestalten und Ereignisse (Nachdruck von 1959) €: 18,- „Unser Matzen“ – Nr. 20 2010 Bräuche und soziale Gewohnheiten s/w: €: 35,- färbig: €: 65,-
„Unser Matzen“ – Nr. 21 2008 Kriege und andere besondere Notzeiten €: 35,- „Unser Matzen“ – Nr. 23 2010 Die Volksschule Matzen €: 20,- „Unser Matzen“ – Nr. 24 2010 Die Matzner Kirchenglocken €: 20,- „Unser Matzen“ – Nr. 25 2011 Unsere Matzner Pfarrkirche – Kirchenführer €: 25,- „Unser Matzen“ – Nr. 26 2011 Brunnen und Wasserversorgung Matzens €: 27,-
„Unser Matzen“ – Nr. 27 1994/2012 Sehens- und Bemerkenswertes in Matzen €: 24,- „Unser Matzen“ – Nr. 28 2012 Straßen-, Ried- und Platznamen €: 22,- „Unser Matzen“ – Nr. 29-1,2 2011 Erlebte Kriegsgeschichte (Zwei Bände: 1. Weltkrieg; 2. Weltkrieg €: 25,- / 30,- „Unser Matzen“ – Nr. 30 2013 Das Matzner Dienstbotenbuch (1912 – 1939) €: 40,- „Unser Matzen“ – Nr. 31 2013 Das Matzner Fremdenbuch (1891 – 1900 und 1924 teilw.) €: 35,-
„Unser Matzen“ – Nr. 32 2013 Das Matzner Fremdenprotokoll (1926 – 1933) €: 35,- „Unser Matzen“ – Nr. 33 2013 Das Matzner Fremdenbuch II (1901 – 1911) €: 35,- „Unser Matzen“ – Nr. 36/1 2015 Der Matzner Kalvarienberg, DOERN Matzen €: 15,- „Unser Matzen“ – Nr. 36/2 2015 Der Matzner Kalvarienberg, Materialien dazu aus dem Archiv „Unser Matzen“ – Nr. 38 2016 Das Hausbuch der Familie Reckendorfer in Matzen €: 35,-
„Unser Matzen“ – Nr. 40 2016 1866 Die Preußen in Matzen €: 30,-
„Unser Matzen“ – Nr. 41 2017 Führung durch Matzen €: 10,- „Unser Matzen“ – Nr. 42 2027 Wie alt ist Matzen wirklich? €: 10,-
Publikationen B des Archivteams Matzen [publikationen C, dezember 2016]
B: Gebundene Manuskripte im Archiv (Nachschlag- oder Schmökerwerke! Sie sind nicht für den Verkauf gedacht, können aber im Archiv gerne eingesehen und verwendet werden.) , können aber im Archiv gerne eingesehen und verwendet werden.)
„Unser Matzen“ – Nr. 5 2008 Matzner im Grundbuch/Gewährsbuch (1750 – 1810) „Unser Matzen“ – Nr. 6 2000 Die „Schatztruhe“ (ca. 3.000 versch. Urkunden) „Unser Matzen“ – Nr. 7 2008 Die Bewohner Matzens 1945 „Unser Matzen“ – Nr. 9 2008 Matzen Lexikon (4 Bände) „Unser Matzen“ – Nr. 19 2007 „Die Kreütter des teutschen Landes“ (Kopie; 1576)
„Unser Matzen“ – Nr. 22/1 2014 Matznerhäuser und deren Besitzer seit 1900 „Unser Matzen“ – Nr. 22/2 2014 Matzner Familiennamen in historischen Quellen „Unser Matzen“ – Nr. 34/1-7 2015 Die Matzner Taufbücher (7 Bände) „Unser Matzen“ – Nr. 35 2015 Die Korrespondenz eines Offiziers im 2. Weltkrieg „Unser Matzen“ – Nr. 37/1-4 2015 Die Matzner Sterbebücher (4 Bände) „Unser Matzen“ – Nr. 39/1-5 2015 Die Matzner Trauungsbücher (5 Bände)
Publikationen C des Archivteams Matzen [publikationen C, november 2017]
C: „MO“: Die neue Publikationen-Reihe: „Matzen-Originaldokumente“ (Übertragungen und Bearbeitungen)
MO-1 2016 Inventar des Matzner Mustergartens, 1724 MO-2 2016 Hausbuch der Familie Reckendorfer 1911 – 1939 2. Aufl. (auch in der Reihe „Unser Matzen“, Nr. 38, s.o.)
MO-3 2016 Zeitzeugen Gespräche, Tonbandaufzeichng. 1975 – 1990 MO-4 2016 Chronik des Matzner Gendarmeriepostens 1879 – 1933 MO-5 2016 Alte Raittungen/Abrechnungen 1674 und 1691 MO-6 2016 Einzeldokumente MO-7 2016 Protokolle des Matzner Bienenzuchtvereines 1913 – 1943
MO-8 2017 Matzner Matrikenbuch (1851, 1880, 1890) MO-9 2017 Die Pestjahre 1679 und 1713 (nach den Matzner Quellen) MO-10 2017 Matzner Gemeinderechnung 1827 MO-11 2017 Ehevertrag Kinsky/Blainville 1826 (1832, Beleg) MO-12 2017 Testamente Phil.Kinsky, Marianna Kinsky MO-13 2017 „Miscellanea“, Herrschaft Neuschloss in Böhmen 1817
D: „Alte Angebote“: Heimatkundliche Stoffsammlung Matzens, 3 Bde. 1990 Weinviertler Hausbuch, BHW-NÖ 1989 „Matzner Heimatbuch“/„800 Jahre Dorfgemeinschaft“ 1994 (vergriffen, aber Neu-Ausdruck in Arbeit) ---------------------
Zum GENAUERSCHAUEN:
Matzen 1821
Besonders bemerkenswert:
Schweinbartherstr.
------------------------ Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Archiv-Team Matzen: Ferscheck Gerlinde Susanne, Hofer Anton, Lintner Rudolf, Reitinger Ulrike, Reitmeier Walter, Rettig Barbara, DOERN-Matzen, www. archiv-matzen.at Verfasser und für den Inhalt verantwortlich: Dr. Anton Hofer, Am Hofstadl 11, 2243 Matzen ----------------------
Die Marktwappen-Übergabefeier mit der Eröffnung der neuen Wasserleitung
Herr Kraft dreht den neuen Springbrunnen auf; dahinter: Bgm Schultes, BH Kermer, LHStv. Müller und LHstv. Tschadek
Die Jugend war eingebunden: beim Berufespiel und beim Volkstanzen
Die ganze Bevölkerung feierte mit.
Der Matzner Wappenbrief:
Die Landesregierung von Niederösterreich hat über eisntimmigen Beschluß des Gemeinderates und Ansuchen des Bürgermeisters in Würdigung ihrer vorbildlichen Verwaltung und des damit verbundenen wirtschaftlichen Aufschwunges das Recht erteilt, die Flaggenfarben Weiß-Rot und das nachstehend be- schriebene und dargestellte Wappen als Marktwappen zu führen: In einem geteilten Schild im oberen silbernen Feld ein halber rechtsge- wendeter schwarzer rotbezungter (und rot bekrallter) Bär, im unteren roten Feld ein silberner Abtstab und eine silberne Viehkette kreuzweise übereinandergelegt.
Zum bleibenden Gedächtnis wurde diese Urkunde ausgestellt und mit dem Siegel des Landes Niederösterreich bekräftigt.
gegeben im Landhause zu Wien, 10. September 1961 Landeshauptmann e.h. Landeshauptmann Stellvertreter e.h.
Noch etwas zum Genauer-Hinschauen: Administrativkarte von Niederösterreich, 1867 – 1881 (Gastgeschenk des nö. Landesarchivs 2017)
Aus dieser Karte erwachsen u.a. folgende Fragen: Sind die waagrecht schraffierten Flächen noch offene Weideflächen? Gab es damals Weingärten südwestlich des Ortes? Wurde aus dem „Fitzberg“ links oben unser „Filzberg“? Warum? Was bedeutet die Ried „Irriger“ südlich der Langen Lüssen? Gab es einen „Schwabenberg“ bei Klein-Prottes tatsächlich? Die „Königshut“ als große Fläche und nicht als Punkt – eine große „Hutweide“? „Jang-Gebirg“? (Jung-? Hang-?) Gebirge-Weingarten? „Ober- und Unter-Reinthal“ im Protteser Burgfried? Und ganz allgemein: Beachten sie die Straßenverläufe! Warum fehlt der „Rustergraben“ („-Bach“)?? Da wartet weitere Archivarbeit! Erstellungsdatum: 29/01/2018 ~ 15:25 | Veranstaltungen
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